Warum geht es in dieser Welt den Bösen so gut und den Guten so schlecht? Dieser alten Menschheitsfrage geht das Märchen Frau Holle nach.
Wir bangen mit der guten, fleißigen Marie, wenn sie von ihrer Stiefmutter, der Witwe Hagestolz, so ungerecht und von ihrer Stiefschwester, dem faulen und hässlichen Mariechen, so niederträchtig behandelt wird.
An dem Verhalten der bösen Stiefmutter stören sich einige Menschen der Stadt:
Der Brunnenmeister, der sich um die arme Marie sorgt, die in den Brunnen gesprungen ist, der Müllerssohn Hans, der in Marie verliebt ist und sie heiraten will, die beiden lustigen Burschen Bertel und Johan, die mit der hartherzigen Witwe allerlei Schabernack treiben.
Marie aber kommt bei ihrem Sturz in den Brunnen nicht zu Tode sondern gelangt in das Reich der Frau Holle. Frau Holle ist Marie zugetan, sorgt sich um sie und anerkennt ihren Fleiß.
So sind wir erleichtert, dass letztlich doch das Gute siegt, und freuen uns mit Marie, dass sie so reich belohnt wird. Und wir empfinden es als gerechten Lohn, wenn Mariechen am Ende mit Pech überschüttet wird, weil sie gar nicht oder nur sehr nachlässig gearbeitet hat.
Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Frau Holle. Wir freuen uns auf Sie!
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