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Und das am Hoch­zeits­mor­gen   (2019)

Eine Komödie von Ray Cooney und John Chapman

Premiere: 23. März 2019
Nachdem das Erwachsenenensemble seinem Publikum in den letzten Jahren Krimis oder Kriminalkomödien präsentiert hat, wurde es Zeit, wieder einmal eine echte „Tür auf – Tür zu“ Komödie einzustudieren. Als Vorlage dient das Manuskript „Und das am Hochzeitsmorgen“ der Autoren Ray Cooney und John Chapman die als Garanten für absurde Komik gelten. Das Stück ist eine auf Pointen, Wort- und Situationskomik setzende Komödie die im Wohnzimmer einer gut situierten Familie abspielt.

Kurz zum Inhalt:
Ein schusseliger Opa, ein Brautkleid, das aus den Nähten zu platzen droht, und ein Bräutigamvater, der aus Australien angereist ist und aus Versehen in einem Stundenhotel einquartiert wurde: Mit solchen Dingen müssen sich Braut und Brautmutter kurz vor der Trauung rumschlagen.

Der Brautvater, ist mehr mit einer BH-Kampagne beschäftigt ist (er arbeitet in der Werbung) als mit dem großen Tag seiner Tochter.

Der Wahnsinn bricht mit dem ein, das der Brautvater eigentlich für die Werbekampagne erfunden hat. Das Girl ist eine permanente Halluzination, die den Brautvater im gesamten Stück begleitet. Die Situation entgleitet in dieser Mischung aus Kömödie und Farce erst ihm, dann anderen Familienmitgliedern.

Die Brautmutter, als patente Frau, lacht, flötet und sieht über alle Absonderlichkeiten hinweg und versucht so, das drohende Chaos unter Kontrolle zu bekommen. Doch je mehr sich alle abstrampeln, umso größer wird das Durcheinander. Da müssen Menschen versteckt, Zusammenhänge verdunkelt oder bestimmte Türen auf jeden Fall geschlossen werden. Und wenn sich eine Tür dann doch öffnet, kriegt sie garantiert einer an den Kopf. Nicht immer bleibt der Humor dabei auf der Höhe - die Wahrscheinlichkeit mancher Situationen ohnehin nicht.

Die Brautgroßmutter sorgt dabei mit ihrer Mischung aus Feldwebel und Schwiegermutterdrachen für Lacher, ebenso wie

der Brautgroßvater als ehemaliger Arzt und liebenswürdiger Schussel, bei dem man nie so genau weiß, ob er wirklich so ist oder nur der Bequemlichkeit halber leichte Unzurechnungsfähigkeit vortäuscht.

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Die Regie führt wieder Josef Seitner. 4 weibliche und 4 männliche Darsteller bilden das Ensemble. Der Vorverkauf beginnt Anfang Februar 2019. Insgesamt sind 8 Vorstellungen geplant.